„Heilmittel mit überraschend weitem Wirkspektrum.“


Yogis beeinflussen ihr autonomes Nervensystem, das unwillkürliche Reaktionen in Organen und Muskeln steuert (u. a. Atmung, Pulsrate und Verdauung). Yoga senkt nachweislich den Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol und die Konzentration von Entzündungsstoffen wie Interleukin-6. „Restauratives Yoga“ (Fokus auf gemäßigte Körper-, Atem- und Entspannungsübungen) reduziert die negativen Körperreaktionen auf Stressoren.

 

„Yoga ist nach bisherigen Erkenntnissen die wirksamste Methode gegen chronischen Rücken- und Nackenschmerz und kann auch hilfreich sein bei Migräne.“

Schmerzsyndrome (weitverbreitete Stressfolgeerkrankung) werden nicht nur durch Stressreduktion oder erhöhte Stresswiderstandskraft reduziert, Yoga müsse noch weitere verborgene Heilkräfte anregen.

 

Studien zeigen die Normalisierung von hohen Blutzuckerwerten durch Yoga, wodurch die Versuchsteilnehmer ihre Medikamente deutlich reduzieren konnten. „Hätten wir eine ähnliche Pille auf dem Markt, wäre es eine Sensation.“


Die positiven Effekte von Yoga seien in aller Regel ein Wechselspiel verschiedener biologischer Faktoren.

 

Jede der drei Säulen des Yoga – Meditation, Übung und Atmung – kann heilsam sein, aber gemeinsam seien sie unschlagbar.

Andreas Michalsen – Chefarzt & Prof. für Naturheilkunde Charité Berlin


Diese und weitere Informationen finden Sie unter anderem in der Zeitschrift „GEO“ 06 | Juni 2013 – Artikel „Was kann Yoga“  und auf www.iyengar-yoga-deutschland.de  |  www.iynaus.org